Montag, 4. Juni 2007

Gefängnis
Hilton heult vor Angst


Aus Furcht vor der Haft hat Paris Hilton erste Tränen vergossen. Unbekannte drohten mit Mord und dem Diebstahl ihrer Schuhe.


Paris Hilton ist laut der britischen Zeitung „The Sun“ weinend aus dem Büro ihres Anwalts geflüchtet, nachdem sie noch einmal um Gnade gebeten hatte. Die Hotel-Erbin behauptet, Morddrohungen erhalten zu haben und sagt: „Ich habe große Angst.“ Gefängnisinsassen sollen Hass-Tiraden auf der Website der 26-Jährigen hinterlassen haben, so zum Beispiel: „Ich werde dich umbringen.“

Ein Freund Hiltons sagte der Zeitung: „Eine Person schrieb, sie wolle Paris` Schuhe stehlen. Und falls sie deshalb Ärger machen wolle, würde sie zu Brei zerschlagen werden. Es ist wirklich schrecklich.“ Ein anderer Vertrauter sagte: „Paris ist verzweifelt. Sie kann nicht essen, nicht schlafen. Sie ist in Panik. Das ist ein Alptraum.”

Eine Stunde am Tag für Dusche, Telefon, TV

Laut dem Bericht wird das Party-Girl aus Sicherheitsgründen nun von gefährlichen Mithäftlingen abgesondert werden. Wenn sie am 5. Juni ihre 45-Tage-Haft antritt, wird die Millionen-Erbin wie alle anderen Häftlinge den blauen Gefängnisoverall der Century Regional Detention Facility tragen. Hilton war nachts zu schnell und ohne Licht Auto gefahren, zudem noch ohne Führerschein. Der Sprecher des Sheriffs sagte: „Ihr wird eine Zwei-Personen-Zelle zugewiesen werden in einem Trakt für Insassen mit speziellen Bedürfnissen. Höchst wahrscheinlich wird sie eine Mit-Insassin haben.“

Von den anderen 2200 Frauen wird Hilton aber fern gehalten werden. 23 Stunden am Tag muss sie in einer gerade 2,4 Meter mal 3,6 Meter großen Zellen sitzen. Eine Stunde am Tag darf sie raus, um eine Dusche zu nehmen, sich die Beine zu vertreten, zu telefonieren oder fernzusehen. Pro Tag gibt es drei Mahlzeiten, abends etwas Warmes.

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